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Thassos


Zauber ….. in grün und blau


Thassos, die nördlichste Insel im griechischen Mittelmeer, liegt knapp 8 km von der ostmakedonischen Küste entfernt.

Die Insel hat ein Flächenareal von 380 km2 und eine KĂĽstenlänge von 115 km mit einer von Nordwest nach SĂĽdost  verlaufenden Gebirgskette, die von dichten Wäldern bedeckt  ist. Die höchste Erhebung bildet der Ipsarion mit 1.206 Metern. Es folgt der Profitis Ilias im Osten der Insel mit 1.100 Metern.
 

Die KĂĽste besteht aus fruchtbaren Ausdehnungen, die meistenteils von Olivenhainen bedeckt sind. Die Insel wird von dichten Kieferwäldern, Platanen und Wildkastanien durchzogen. Eine grosse Rolle spielt die Landwirtschaft auf Thassos, es werden viele Schafe und Ziegen gehalten, welche  z.B. an Ostern in ganz Griechenland verkauft werden. Die Oliven werden zu Olivenöl verarbeitet, der Wein zu heimischen Ouzo gebrannt und dann weiterverkauft. Im Sommer findet man zahlreiche Bienenkästen und der dunkle Kiefernhonig ist ein begehrtes Produkt ĂĽberall auf der Welt.



Von grosser Bedeutung ist der reinweisse oder graumelierte Marmor, welcher in den noch zahlreich vorhandenen BrĂĽchen abgebaut und in die ganze Welt exportiert wird. Wegen der vielen Vorräte an Holz, Edelmetallen und Bodenschätzen wurde die Insel schon in der Antike  „Athen des Nordens“ genannt.


Das Meer ist ĂĽber die gesamte Ausdehnung der KĂĽste besonders klar und mit bester Wasserqualität. Am Golden Beach z.B. findet man die Auszeichnung fĂĽr sauberstes und reinstes Wasser, die blaue Flagge der EU.

Als Teil des Verwaltungsbezirkes von Kavalla, besteht Thassos aus einer Stadtgemeinde (Limenas) und neun Dorfgemeinden (Limenaria, Theologos, Prinos, Kallirachi, Potamia, Panagia, Maries, Rachoni und Sotiras).
Die Gesamteinwohnerzahl von Thassos beträgt ca. 17.000. Die Menschen beschäftigen sich mit Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Fischfang, Marmorabbau und selbstverständlich hat der Tourismus in den vergangenen Jahren einen immer grösseren Stellenwert eingenommen.
 



Das Klima ist heiss und trocken im Sommer, dagegen sind die Wintermonate sehr kalt und regenreich, selten fällt auch Schnee. Im Sommer klettern die Temperaturen auf ĂĽber 30 Grad, doch sorgt der Meltemi  (Nordwind der Ă„gais) meist fĂĽr eine Erfrischung.


Die KĂĽsten von Thassos bieten ein recht unterschiedliches Bild. Auf der Ostseite findet man meist Strände, langgezogen mit feinem Sand –  Gebirge mit dichten Kiefern und Platanenwäldern, welche von den Waldbränden verschont blieben. Der SĂĽden flacher mit   malerischen Buchten. und seinen vielen Olivenbäumen.Auf der Westseite  gemischte Kiesel- Sandstrände und auch hier mit Olivenbäume bestandene Täler.
 



Thassos ist sowohl überwältigend als auch schlicht, bergig und flach, kosmopolitisch – aber auch ruhig und einsam. Die herrlichen Küsten, die bewaldeten Berge, die Klöster, Kirchen, Bergdörfer und die allgegenwärtige Antike , sind so gut abgestimmt, daß man eine herrliche abwechslungsreiche Szenerie vorfindet.


Diese Schönheit, die abwechslungsreichen Landschaften mit der reichen Vegetation, den romantischen Dörfern, in denen die alten Traditionen lebendig gehalten werden, ist ein weiterer Grund dafĂĽr, dass Thassos in den letzten Jahren so viele Freunde gefunden hat.
Jedes Jahr wird diese Insel von alten und neuen Gästen besucht, die sich am natürlichen Leben und der Schönheit erfreuen.
Die Einwohner dieser Gegend sind freundlich und humorvoll, wissen das Leben im gemächlichen südlichen Tempo zu geniessen, und heissen den Fremden mit einem Lächeln und einem offenen Herzen in Ihren Dörfern willkommen.
 

Thassos in Details:


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Copyright © Text und Fotos by Katja Kruse

Letzte Ă„nderung am Donnerstag, 2. April 2009