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Alle Wildgebiete in alphabetischer Reihenfolge: (näher beschrieben und darum mit einem Link versehen, sind nur die Reservate, die ich selber besucht habe)
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Aberdare Nationalpark / Treetops Lodge: Diesen Nationalpark besuchten mein Mann und ich 2001 auf unserer Safari rund um den Mount Kenya. Der Aberdara Nationalpark liegt ca. 100 km nördlich von Nairobi und bedeckt eine Fläche von 767 km². Von mir persönlich empfohlen: eine Nacht in der Treetops-Lodge. Hier kann man von der Dachterasse, durch die Panoramafenster der Bar oder auch von den ebenerdigen Ausguckständen die Tiere beobachten. 1932 wurde das erste Treetops errichtet, es war aber wohl eher eine primitive Holzhütte, die aber viele Nachahmer fand. Dieses Wildnishotel wurde aber 1954 von den Mau Mau, die in sich in den Aberdare-Bergen versteckt hielten, in Brand gesetzt. 1957 wurde an seine Stelle dann ein neues dreistöckiges Bauwerk gesetzt, dass mit der ursprünglichen Unterkunft nur noch den Standort und das Baumaterial Holz gemein hat. Der Platz am Rande des Nebelwaldes ist gut gewählt. Besonders nachts verlassen viele Tiere ihre Verstecke im Dickicht und kommen zur hell angestrahlten Salzlecke unterhalb der Hotelterrasse. Wir haben bei unserem Besuch im Treetops 2001 viele Elefanten, Antilopen, Büffel, Wasserböcke, Paviane am Wasserloch gesehen. Ein Nashorn kam nach Anbruch der Dunkelheit. Durch die ebenerdigen Ausguckstände hat man die Tiere direkt vor Augen. Selbst für einige Detailaufnahmen benötigte ich nicht das Teleobjektiv, sondern nur normale Brennweite. Aufgrund des recht kurzen Aufenthaltes gab es keine Tour durch den Park, aber nur der Abend und die Nacht Aufenthalt in der Lodge waren faszinierend. Das Abendessen wird vom Outspan Hotel in Nyeri geliefert und in der Lodge erwärmt, Frühstück gab es dann im Outspan Hotel. Beides war hervorragend.
Von der Lodge aus gesichtete Tiere am Wasserloch:
- Grüner Pavian (Papio anubis)
- Kaffernbüffel (Syncerus caffer)
- Wasserbock (Cobus ellipsiprymnus)
- Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis)
- Elefant (Loxodonta africana)
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Amboseli Nationalpark: Der Amboseli Nationalpark ist ursprünglich 1948 als Reservat mit einer Grösse von 3260 km2 ausgewiesen worden.
1961 wurde der Bereich den Massai übergeben, doch es kam zu Konflikten zwischen den Viehherden der Massai und den Wildtieren. Aus diesem Grund wurde 1974 ein Teilbereich von 392 km2 zum Nationalpark erklärt. Der Park umgibt Ol Tukai, ein Sumpfgebiet, das für viele Wildtiere attraktiv ist. Auf den ersten Blick wirkt die Landschaft des Parks, vor allem in der Trockenzeit, öde, staubig und dürre. Aber durch seine unmittelbare Nähe zur Grenze nach Tansania bietet der Amboseli Nationalpark einen unvergleichlichen Blick auf den Kilimanjaro. Gemeinsam mit meinen Eltern besuchte ich 1998 den Park. Leider hatten wir nur einen bewölkten Blick auf den Kilimanjaro, dafür aber wirklich viele Tierbeobachtungen:
- Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta)
- Löwe (Panthera leo)
- Warzenschwein (Phacochoerus aethiopicus)
- Flusspferd Hippopotamus amphibius)
- Elenantilope (Taurotragus oryx)
- Impala (Aepycerus melampus)
- Thomsongazelle (Gazella thomsonii)
- Steppenzebra (Equus quagga)
- Elefant (Loxodonta africana)
- Löffelhund (Otocyon megalotis)
- Massaistrauss (Struthio camelus masaicus)
- Helmperlhuhn (Numida meleagris)
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Kisite Marine Nationalpark und Mpunguti Marine Nationalreservat: An der Südküste von Mombasa, noch südlicher gelegen als Ukunda, liegt Shimoni. Vor Shimoni befindet sich der Kisite Marine Nationalpark (28 km2) und das sich daran anschliessende Mpunguti Marine Nationalreservat (11 km2). Diese Schutzgebiete im Indischen Ozean besucht man auf dem Ausflug “Wasini Island”. Die eigentliche Insel Wasini liegt etwa einen Kilometer nördlich vom Schutzgebiet. Mehrere Male (1998, 1999, 2001) habe ich diesen Ausflug zum Schnorcheln im Schutzgebiet genutzt und war immer wieder begeistert vom Farbenreichtum der Korallenriffe. Verbunden mit diesem Ausflug ist ein Mittagessen auf Wasini Island mit einigen Fängen aus dem Meer (Taschenkrebse, Fische), dass ich immer wieder genossen habe.
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Copyright © Text und Fotos by Katja Kruse
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Letzte Änderung am Donnerstag, 2. April 2009
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